CAPTIQ schließt Finanzierungsrunde erfolgreich ab
Das Frankfurter Fintech-Start-up CAPTIQ hat seine erste Finanzierungsrunde erfolgreich abgeschlossen. Insgesamt 15 Business Angels und professionelle Beteiligungsgesellschaften – mehrheitlich aus dem Finanzsektor – haben dem Unternehmen ein Startkapital von über einer halben Million Euro zur Verfügung gestellt. Somit hat sich CAPTIQ die finanziellen Mittel gesichert, um Mitte des Jahres die erste digitale Finanzierungsplattform für Kammerberufe (Ärzte, Apotheker, Juristen, etc.) zu starten.
CAPTIQ wird die erste alternative Online-Finanzierungslösung sein, die auf die Bedürfnisse von Kammerberufen zugeschnitten ist, die mehrheitlich Freiberufler sind. “Wir freuen uns sehr, dass wir mit unserem Ansatz gestandene Profis aus dem Finanzsektor überzeugen und als Investoren gewinnen konnten”, so Lorenz Beimler, Co-Gründer und Geschäftsführer von CAPTIQ. “Wir sind davon überzeugt, dass wir mit unserem Ansatz sowohl bei kapitalsuchenden Kammerberuflern als auch bei institutionellen Kapitalgebern einen bislang nicht ausreichend gedeckten Bedarf adressieren.”
CAPTIQ betreibt eine B2B-Plattform, welche die Vergabe von Darlehen an Kammerberufler vereinfacht, bspw. für die Einrichtung einer Arztpraxis, eines Ingenieurbüros oder einer Rechtsanwaltskanzlei. Insbesondere beiBeträgen unter 100.000 Euro kann es gerade für Existenzgründer eine Herausforderung sein, hierfür einen klassischen Bankkredit zu erhalten, da solche Volumina für herkömmliche Finanzierer wirtschaftlich wenig attraktiv sind. Alternative Online Finanzierungen sind für diese Berufsgruppen häufig nicht zugänglich, da die weit überwiegende Mehrheit dieser Kammerberufe nicht als Kapitalgesellschaften formiert sind; P2P-Finanzierungsplattformen sind wiederum nicht auf die Anforderungen an Darlehenshöhe und Laufzeit ausgerichtet. CAPTIQ bietet ratingabhängige Finanzierungen zu marktgängigen Konditionen in der Bandbreite von 5.000 bis 750.000 Euro. Der Abschluss des Kreditvertrages kann innerhalb von zwei Werktagen erfolgen. Die Kredite werden in verbriefter Form über institutionelle Anleger wie Versorgungswerke, Pensionskassen oder Depot A-Manager refinanziert. “Wir generieren eine neue Asset-Klasse im Markt, mit einem hochattraktiven Risikoprofil, die eine sehr geringe Ausfallquote aufweist. So schaffen wir eine neue attraktive Alternative zu festverzinslichen Anlagen im Investment-Grade-Bereich”, so Co-Gründerin und Geschäftsführerin Soraya Braun. “Das wurde so auch von unseren Seed-Investoren erkannt.” Das Geschäftsmodell basiert auf einem B2B-Ansatz, der Finanzberater und Bankenin das Vertriebsmodell einbindet.
Ansprechpartner für Rückfragen:
CAPTIQ GmbH
Lorenz Beimler, Geschäftsführer (CEO)
lorenz.beimler@captiq.com
Soraya Braun, Geschäftsführerin (CEO)
soraya.braun@captiq.com
Frankfurt, den 15. Mai 2019 / Veröffentlicht auf FinanzNachrichten.de
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